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Frauenmantelkraut - Frauenmanteltee

Frauenmantelkraut geschnitten

Frauenmantelkraut - Frauenmanteltee geschnitten
Art.-Nr.: 6002000
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Inhalt:

  

Frauenmantelkraut aus Wildsammlung

Lateinisch / botanische Bezeichnung

Alchemillae vulgaris herba (Alchemilla vulgaris L.)

Familie

Rosengewächse (Rosaceae)

Trivialnamen

Alchemistenkraut, Frauenbiß, Frauenhilf, Frauenmantelkraut Tee, Frauenmanteltee, Liebfrauenmantel, Löwenfuß, Marienkraut, Marienmantel, Muttergottesmäntelchen, Regendächle, Sinau, Taubecher, Taublatt, Taumantel

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe (Gallotannine, Elagitannine), Flavonoide

Zubereitung

2-3 Teelöffel Frauenmantelkraut mit ca. 150 ml (1 Tasse) kochendem Wasser übergießen und bedeckt 10 Min. ziehen lassen. Anschließend durch ein Teesieb geben und je nach Geschmack z. B. mit Honig süßen.

3-4mal täglich zwischen den Mahlzeiten 1 Tasse frisch zubereiteten Frauenmanteltee trinken.

Lagerhinweis

Kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren.

Allgemeines über das Frauenmantelkraut

Frauenmantel - Alchemilla vulgaris

Der Gewöhnliche oder Spitzlappige Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) wird für Frauenmanteltee verwendet, ist aber manchmal auch als Zierpflanze in Gärten anzutreffen. Um den deutschen und lateinischen Namen der Pflanze ranken sich viele interessante Geschichten.

Standorte und Verbreitung

Der Gewöhnliche Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) wird auch Gemeiner oder Spitzlappiger Frauenmantel genannt. Die Pflanze ist in großen Teilen Europas weit verbreitet. Man findet sie von den südlichen Alpen bis nach Nordrussland, vom Rhein bis zum Balkan.

Der Frauenmantel mag kalkreiche, feuchte, nicht zu saure Böden, die reich an Nährstoffen sind. Man findet die Pflanze deshalb oft an Ufern und Böschungen oder auf sumpfigen Wiesen. Ist das Klima feucht genug, gehören auch Eisenbahndämme, Straßengräben, Felder und Gebüsche zum Lebensraum.

In höher gelegene Regionen bevorzugt der Gewöhnliche Frauenmantel eher tiefere Lagen bis 1500 Meter und ist in den deutschen Mittelgebirgen, den Alpen und vielen anderen Gebirgen anzutreffen.

Auch in Gärten oft anzutreffen

Verschiedene Arten des Frauenmantels werden oft auch als Zierpflanzen genutzt. Durch die sattgrünen Blätter und die eher unscheinbaren Blüten lässt sich der Frauenmantel gut neben auffälligen Blütenpflanzen platzieren, ohne diesen die Schau zu stehlen. Allerdings kann er sich selbstständig verbreiten und dann manchmal zum hartnäckigen Unkraut werden. Das lässt sich durch die richtige Pflege und regelmäßigen Rückschnitt jedoch gut verhindern. In Bauerngärten und Wildpflanzengärten wird die Pflanze manchmal angebaut, um die jungen Blätter als Gemüse oder Salatbeigabe zu verwenden. Aus dem oberirdischen Teil der Pflanzen, also dem Frauenmantelkraut, lässt sich auch der Frauenmanteltee zubereiten.

Erkennungsmerkmale und Aussehen

Der Gewöhnliche Frauenmantel gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae). Er ist mehrjährig und wird ca. 50 Zentimeter groß. Seine Blätter können einen Durchmesser bis zu 20 Zentimeter erreichen und bestehen aus sieben bis elf Lappen. Die Blattränder sind gezähnt. Zwischen Mai und Oktober bilden sich die eher unscheinbaren Blüten. Diese sind gelblich oder grünlich gefärbt und stehen in Knäueln zusammen.

Der Frauenmantel und die Tautropfen

Ein unverkennbares Kennzeichen vieler Frauenmantelarten ist die Art, wie sich Tropfen auf der Blattoberfläche sammeln. Die Blätter sind so geformt, dass Tautropfen oder Regen nicht ablaufen. Durch einen wachsartigen Überzug bleiben dicke, runde Tropfen auf dem Blatt liegen und funkeln, wenn die Sonne darauf fällt. Regional gibt es auch Bezeichnungen für die Pflanze, die sich darauf beziehen, zum Beispiel Taublatt, Taubecher oder der Name Regendächle im Schwäbischen. Zusätzlich scheidet die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit am Blattrand kleine Wassertropfen aus. Diesen Vorgang nennt man Guttation. Dadurch bildet sich ein Saum glitzernder Tröpfchen am Blattrand. Wird viel Wasser ausgeschieden, kann dieses auf der Blattfläche zu großen Tropfen zusammenlaufen, sodass auch ohne Morgentau oder Regen hin und wieder die typischen Tropfen auf der Blattmitte zu sehen sind.

Die Geschichte des Namens

Der deutsche Name Frauenmantel leitet sich von der Form der Blätter ab. Wie der in Falten herabfallende Mantel auf christlichen Mariendarstellungen sollen die mehrlappigen Blätter aussehen. In manchen Regionen nennt man die Pflanze deshalb heute noch Marienkraut, Marienmantel, Liebfrauenmantel oder Muttergottesmäntelchen.

Alchemilla: Das „Alchemistenkraut“

Der lateinische Name Alchemilla hat seinen Ursprung im Begriff der Alchemie. Früher galt das Frauenmantelkraut auch als „Alchemistenkraut“. Die an den Blatträndern austretenden Guttationstropfen und die auf den Blättern liegenden Tautropfen schimmerten in der aufgehenden Sonne wie Gold. Bei Alchemisten waren diese Tröpfchen deshalb sehr begehrt. Sie wurden morgens gesammelt und für Versuche verwendet. Gold ließ sich damit wohl nicht herstellen. Den Namen hat die Pflanze allerdings bis heute behalten.


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Gast schreibt:

sehr schnelle Lieferung :)


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